Battlefield 6

SBMM im kommenden Battlefield: Was erwartet uns?

Die Diskussion um Skill-Based Matchmaking (SBMM) ist im Vorfeld des neuen Battlefield-Titels bereits voll entbrannt und das, obwohl das Spiel noch nicht einmal offiziell vorgestellt wurde. Doch was steckt wirklich hinter dem kontroversen Thema, und wie gehen Entwickler und Community damit um?

Was ist SBMM und warum sorgt es für Diskussionen?

SBMM steht für Skill-Based Matchmaking und beschreibt ein System, das Spieler anhand ihrer Fähigkeiten (z.B. K/D-Ratio, Punkte pro Minute) in möglichst ausgeglichene Lobbys einteilt. Ziel ist es, faire Matches zu ermöglichen, in denen sich niemand komplett unter- oder überfordert fühlt. Dieses System ist aus anderen Shootern wie Call of Duty oder Overwatch bekannt, stößt aber gerade in der Battlefield-Community auf geteilte Meinungen.

Viele Battlefield Veteranen bevorzugen den klassischen Server-Browser, bei dem sie selbst entscheiden, auf welchem Server sie spielen – und mit wem. Kritiker argumentieren, dass SBMM zu zu ernsten und anstrengenden Partien führt und den sozialen Aspekt von Battlefield einschränkt, da spontane Teamwechsel oder das Spielen mit Freunden erschwert werden können. Außerdem sind die größeren der Party´s immer auf vier Spieler beschränkt, was vor allem das Spielen in größeren Gruppen problematisch macht.

Was sagen die Entwickler zum SBMM im neuen Battlefield?

Nach ersten Leaks aus dem Battlefield Labs Playtest-Programm wurde bekannt, dass auch der kommende Teil ein SBMM-System nutzen wird. Allerdings betonen die Entwickler kurz nach dem Fund, dass das System im neuen Battlefield nur eine untergeordnete Rolle spielt. Viel wichtiger als der Skill sind bei der Match-Suche die Verbindung (Ping) und die Wartezeit auf ein Match.

„Zu sagen, SBMM sei schlecht, ist nicht wirklich hilfreich. Was man eigentlich sagen möchte, ist, dass ein schwergewichtiges SBMM, bei dem die Trennung der Fähigkeiten Priorität hat, schlecht ist. […] Battlefield ist am besten, wenn man mit Freunden und unterschiedlichen Spielern zusammen spielt – wir wollen das nicht einschränken.“ – Lead Producer David Sirland

Das bedeutet: Zwar wird der Skill für eine grobe Einteilung genutzt, damit die Teams halbwegs ausgeglichen sind, jedoch steht das schnelle Füllen der Server im Vordergrund. Besonders in großen 64-Spieler-Matches ist es wichtiger, dass das Spiel zügig startet, anstatt jede Lobby perfekt nach Skill zu sortieren.

Community-Reaktionen und Ausblick

Die Community ist weiterhin gespalten. Während einige Spieler SBMM als Fortschritt für fairere Matches sehen, befürchten andere einen Verlust des typischen Battlefield-Feelings – vor allem, wenn der klassische Server-Browser wegfällt. Die Entwickler betonen, dass die aktuellen Leaks und Playtests nicht unbedingt den finalen Stand widerspiegeln und Features wie SBMM sich bis zum Release noch ändern können.

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