Der Verlust von Punkbuster ist für viele Battlefield Fans weiterhin inakzeptabel, da Fairfight weiterhin nicht als “das Mittel gegen Cheater” akzeptiert wird und man durch Community Projekte rund um Punkbuster, sprich GGC und PBBans, einen zusätzlichen Schutz bekommen hat, auf den die Fans seit Battlefield 1 verzichten müssen. Doch was macht Fairfight eigentlich und ist es am Ende doch besser als der gute Punkbuster, der uns all die Jahre Hacker und Cheater vom Hals gehalten hat?
Die Antwort ist (inzwischen) ja! Fairfight ist eine serverseitige Anti-Cheat Engine, die in Echtzeit arbeitet und auch wie Punkbuster den Spieler bzw. dessen PC oder Konsole untersucht. Zusätzlich wird eine Regel Engine angewandt, die viele Szenarien und Gameplay Aktionen speichert, analysiert und bewertet.
Wer also besonders auffällig einen Wallhack oder Aimbot nutzt, darf früher oder später mit einem Ban rechnen. Durch die ständige Weiterentwicklung und das Füllen der Datenbanken, ist Fairfight also ein verdammt mächtiges Tool gegen Hacker und Cheater, das mit dem Alter eines Spiels immer reicher an Erfahrung wird. Zusätzlich hat DICE als Entwickler von Battlefield 1 den Zugriff auf diese Sammlung von Daten und kann dadurch auch Glitcher bestrafen.
Alles in allem ist Fairfight also mindestens genauso wie Punkbuster, aber wesentlich intelligenter. Lediglich die Stufen bis zum Ban finden wir zu locker. Zuerst gibt es eine Verwarnung anschließend eine temporäre Auszeit und wer dann noch immer nicht gelernt hat wird dauerhaft vom Spiel ausgeschlossen.
We have a solution like that. It's not that we just removed PB.
— David Sirland (@tiggr_) January 24, 2017


