Im Rahmen der EA Investor Konferenz gab Patrick Soderlund, Chief Executive Officer bei Electronic Arts, bekannt, dass er ursprünglich kein Battlefield samt WW1 sehen wollte und wies das Setting ursprünglich ab. Ihm war die Idee eines Grabenkrieges nicht spannend und aufregend genug, um ein ganzes Spiel mit dieser Idee zu entwickeln. Dass es am Ende doch so kam wie es nun mit Battlefield 1 und dem 1. Weltkriegssetting ist, liegt an den hartnäckigen Entwicklern bei DICE, die letzten Endes Soderlund überzeugten Battlefield 1 zu entwickeln.
Soderlund geht während der Investor Konferenz auch auf die Alternativen ein, die wir gehabt hätten und sagte, dass er sich lieber ein Sci-Fi oder Modern Warfare Szenario gewünscht hätte, da man hier in der Vergangenheit große Erfolge gehabt habe und immer mehr Sci-Fi Spiele erscheinen. Mit Battlefield 1 und dem Setting sowie der aktuellen Entwicklung habe er aber kein Problem mehr. Soderlund selbst als auch natürlich das gesamte Entwicklungsteam haben sich intensiv mit dem ersten Weltkrieg beschäftigt und die Möglichkeiten entsprechend ausgenutzt. Was dabei herausgekommen ist; haben wir im ersten Trailer ja bereits gesehen.
Zeitlich will sich DICE natürlich an den entsprechend historisch gegebenen Rahmen halten. Daher wird es nur Waffen, FahrzeUge etc. geben; die im ersten Weltkrieg auch wirklich so genutzt oder aber noch entwickelt worden sind. Manche Sachen, wie zum Beispiel die Fahrzeugsteuerung und Geschwindigkeit der Fahrzeuge wird DICE in Richtung Gameplay aber beeinflussen. Ansonsten würde jeder Fußsoldat mühelos an einem Panzer, der damals etwa 6 km/h fuhr, vorbeilaufen können. Rennmaschinen sollen es aber auch nicht werden.


