Antwort auf: Plattformübergreifendes Crossplay künftig für Battlefield V?

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#124866 Zitat

Mindsplitting
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@Maxx: Ich habe mal an Betatests zu Cloudgaming teilgenommen. Geschlossenen Tests wo die Server nur schwach belastet waren um Optimalbedingungen zu testen.

Das Ergebnis war das es sich super schwamming und indirekt anfühlte. Die Farben waren blass und schwach und man sah der Grafik die Kompremierung an.

Nur nach der auflösung: HD, 2K und 4K zu gehen halte ich für sehr gefährlich. Und ist auch irrelevant.

Ein unkompremiertes 1080P kann auf entsprechendem Ausgabegerät deutlich besser aussehen als das stark kompremierte 4K eines Streams. Die Auflösung hat in der Bewertung von “guten Bildern” nur eine untergeordnete Rolle. Farbtiefe, Kontrast, Bewegungsschärfe und Fehlerkorrektur (Kacheln, Artefakte, Konturflimmern) haben den größeren Einfluss und genau an den Ecken spart man beim Streaming. Sonst würden 20k Leitungen nämlich nicht ohne massivem Prebuffering reichen.

Für 4K in 60 FPS bräuchte man in einer perfekten Welt ohne Übertragunsfehler eine 7600MBIT Leitung. Nehmen wir jetzt 75% weg, also eine starke Kompremierung mit noch so grad brauchbarem Bild braucht man immer noch 1900 MBIT für 4K/60Hz

Bei Maximaler erträglicher, aber für viele schon inakzeptabler Kompremierung vom 90% sind es immer noch 760Mbit

Und das wie gesagt nur bei einer fehlerfreien Verbindung (die nicht existieren) und ohne Netzschwankungen (die es immer geben wird).

 

Selbst unkompremiertes 1080P 8Bit 60Hz, was auch aktuellen midend rechnern fächendeckend standard ist. bräuchte im Cloud Gaming (Streaming) eine 1900MBIT Leitung. also bei einer 20MBIT Leitung reden wir von einer Kompression um 99%. Und das sieht man dem Bild auch an ^^

Beim Gaming via Stream muss man also anders rechnen als beim Streamen von Serien. Beim Gaming muss alles in Echtzeit passieren, dazu muss die Leitung halt so dick sein, das alles auch in Echtzeit übertragen werden kann. Bei Video Streams juckt keine Sau wenn sie 30 Sekunden Versatz haben.