Skill Based Matchmaking, kurz SBMM, ist für Spieler wohl das Unwort der letzten Jahre. Egal welches Spiel und welches Genre. Bisher hat kein Entwickler es geschafft ein SBMM System so zu schaffen, wie es geplant war. Die CoD-Community hält das SBMM bis Heute in Rage und das System wird für schlechte Spielerfahrungen verantwortlich gemacht.
Entsprechend sorgte kürzlich das Statement von Branchen-Insider “Tom Henderson” bei der Battlefield-Community ebenso für Nervosität. Laut ihm soll nämlich auch in Battlefield 6 ein Skill Based Matchmaking zum Einsatz kommen.
Laut Henderson wird Battlefield 6 aber auch wie Battlefield V Private Custom Server anbieten, auf denen entsprechend gar kein SBMM angewand wird, da diese Server nicht an dem offiziellen Matchmaking teilnehmen. Das System kommt also nur für Spieler zum Einsatz, die über offizielle Lobbys bzw. via Matchmaking eine Partie suchen.
Funktionieren soll das SBMM wie folgt:
- Spieler mit passender Verbindungsqualität betreten die Lobby.
- Ein komplexer Algorithmus simuliert in Sekunden ein Match.
- Faktoren der Simulation sind Verhalten, K/D, Erfahrung, etc. aller Spieler.
- Läuft das Test-Match einseitig oder unfair, wird die Lobby gemischt.
- Erst wenn ein faires Match simuliert wurde, startet die echte Runde.
Ob Battlefield 6 am Ende wirklich auf SBMM setzt, bleibt abzuwarten. Zum aktuellen Zeitpunkt lässt sich noch nicht abschätzen, ob die problematische Mechanik wirklich ihren Weg ins Spiel findet. Sollte das System jedoch wirklich so funktionieren, wie von Henderson beschrieben, dürften sich wohl nur die wenigsten Spieler daran stören.
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